Brillen & Gläser I Prismenbrillen

 

Winkelfehlsichtigkeit – die Ursache vieler Sehprobleme und Anstrengungsbeschwerden!?  

Sie haben ggf: Kopfschmerzen, Augenschmerzen, brennende Augen, Ermüden schnell beim Lesen, sind auch mit Brille sehr lichtempfindlich oder haben Sehprobleme am Bildschirm? Im wahrscheinlichen Fall wird es sich um eine Fehlsichtigkeit handeln.  

Diese ggf. auftretende Fehlsichtigkeit wird von einem Muskelungleichgewicht in der Bewegungsmuskulatur des Augenpaares ausgelöst. Ein solches Muskelungleichgewicht wird auch als latentes Schielen bezeichnet (Volksmund: „Knick in der Optik“). Beide Augen sind dann nicht exakt auf den jeweils fixierten Objektpunkt ausgerichtet. Daraus resultiert eine Fehlsichtigkeit, die in der Fachsprache Heterophorie und heute auch meistens Winkelfehlsichtigkeit genannt wird.  

Die durch eine Winkelfehlsichtigkeit ausgelösten Beeinträchtigungen können leider im Normalfall alle Altersklassen betreffen. Bei Kindern kann dadurch auch eine Legasthenie vorgetäuscht oder verstärkt werden. Auch wenn Sie in der Ferne ohne Brille scharf sehen können, kann eine Winkelfehlsichtigkeit Anstrengungsbeschwerden auslösen. Siehe dazu die Problematiken und Beschwerden in der obigen Fragestellung.  

Wenn Sie die Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit bei später angefertigten Brillengläsern weglassen würden, wäre das Sehen wieder genauso wie es vor der Korrektion der Winkelfehlsichtigkeit war – mit allen davor auch schon aufgetretenen Sehproblemen und Anstrengungsbeschwerden. Daher sollten Sie handeln und sich umfassend beraten lassen.  

Warum bleiben Winkelfehlsichtigkeiten vielfach unberücksichtigt, obwohl viele Menschen deswegen Sehprobleme und Anstrengungsbeschwerden haben?

Weil die Korrektion einer Winkelfehlsichtigkeit viel zeit- und arbeitsintensiver als die klassische Augenglasbestimmung ist. Sie erfordert fundierte und teifgründige, pragmatische Kenntnisse und viel Erfahrung.   Die einzige Methode, eine Winkelfehlsichtigkeit zu entdecken und deren Ausmaß zu beurteilen, liegt in der Mess- und Korrektionsmethodik nach Hans-Joachim Haase (MKH) – oder anders ausgedrückt: eine Winkelfehlsichtigkeit wird nur dann festgestellt, wenn dies mit dem Verfahren der MKH durchgeführt wird.

Die Messung erfolgt durch ein binokulares Polatest-Verfahren mit gleichbleibendem Dissoziationsgrad der Firma Zeiss, bei dem die Fusion nicht vollständig aufgehoben wird (assoziierendes Verfahren). Insbesondere das Anbieten von Stereobildern gehört hier zum entscheidenden Untersuchungsablauf. Lassen Sie sich von uns beraten.  

 

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